Gedanken zu unserer Challenge

An dieser Stelle möchten wir kurz einige Gedanken zur 52-Wochen-Challenge skizzieren:

 

Soeben ist die letzte Aufgabe fertiggeschrieben. Sie wird vielleicht unser Meisterstück und wird auf jeden Fall neue Akzente in unserer Arbeit setzen. Irgendwie mystisch, dass wir den Vorschlag von Anwärter Andi so durchgewunken haben - das "Ende" ist quasi symbolisch für die wechselvolle Geschichte der Challenge an sich und den nächsten Schritt. Anreißen will der Verfasser dieser Zeilen jedenfalls folgendes: Anfänglich mit einer gewissen Portion Skepsis und Unsicherheit haben wir uns durch gegenwärtig 42 Wochen regelmäßiger inhaltlicher Arbeit gefochten. Die anno '16 von unserem Alex proklamierte Studienarbeit hat somit ihre Umsetzung gefunden. Heute sind 52 Aufgaben geschrieben, die größtenteils Stil- und Ausdrucksmittel beschreiben, aber darüber hinaus angewachsen sind auf Ausflüge in verschiedene Genres. Wir wachsen von Woche zu Woche daran und stellen bis jetzt eine stetige qualitative Verbesserung fest (und sind noch nicht mal fertig). Die Arbeit mit den Aufgaben zahlt sich aus, die wöchentliche Auswertung der Ergebnisse hat einen großen Anteil an der Entwicklung und am Durchhaltevermögen der Truppe.

 

Aus der Challenge entsteht bereits jetzt so viel Neues und Aufregendes. Themen, die für eine Woche zum Beispiel zu komplex sind und in der Folge mit mehr Aufmerksamkeit bearbeitet werden wollen, Anreize, neue Wege zu gehen (Serien zu fotografieren beispielsweise) oder, dass wir mit weitaus größerem Vokabular unsere Bilder hinterfragen können.

 

All das ist echt viel Arbeit. Echt viel. Und es gibt fast keine Likes darauf, aber dafür eine stetig fundiertere Rückmeldung und ein unendlich kostbarer Austausch über die Fotos. Noch zehn Wochen, wir spucken in die Hände und freuen uns auf jeden Tag, der in der Challenge noch vor uns liegt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge freuen wir uns auf den Moment, den 52. Pic(k) of the week auszuloben -  und alles, was dann kommt!

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